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11. Januar 2018Yelawolf – Trial By Fire CD Kritik

Schon wenige nach der Veröffentlichung des vorherigen Album Love Story, das im April 2015 erschien, begannen die Arbeiten an Trial By Fire, dt. Feuerprobe. Dabei arbeitete Yelawolf mit seinem Tour-DJ, DJ Klever, dem Gitarristen Bones Owens und dem Keyboarder Peter Keys von Lynyrd Skynyrd. Und das in den House of Blues Studios in Nashville.
Schon 2016 erschienen die beiden Stücke Daylight und Shadows, danach ging Yelawolf auf Trial By Fire Tour durch die USA. Währenddessen starb einer seiner besten Freunde, der Rapper Shawty Fatt, bei einem Autounfall. Dies führte auf einem Konzert zu einem Nervenzusammenbruch bei Yelawolf. Die Tour wurde abgebrochen, der Rapper zog sich aus der Öffentlichkeit zurück und das Album wurde auf Oktober 2017 verschoben.
Auf Trial By Fire erwartet einen eine Mischung aus Country, Rock und Rap, wie schon auf Love Song. Die Mischung ist jedenfalls interessant und die Kollaborationen für das Album ebenfalls. Darunter sind Joshua Hedley bei Shadows, Kid Rock bei Get Mine, Travis Barker und Juicy J bei Punk, Bones Owens bei True To Yourself, Lee Brice bei Violin und Wynonna Judd bei Keeps Me Alive.
Auch wenn das Cover nur ein brennendes Auto zeigt und sonst auf Schriftzüge verzichtet wurde, ist die Musik durchaus als abwechslungsreich zu bezeichnen. Mit Trial By Fire gibt es ein weiteres interessantes Album von Yelawolf. Sollte man als Fan definitiv austesten.