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20. Juni 2010The great misdirect von Between the buried and me

The great misdirect von Between the buried and me Cover
CD Kritik – (Victory Records)
Between the buried and me begleiten mich nun schon eine ganze Weil mit ihrer Musik und ich muss sagen, bisher war jede CD mal mehr, mal weniger anders. Ich war also gespannt was mich nun hier erwarten würde, trotz dass mir „Colors“ soweit ich weiß nicht bekannt ist. Dafür war ich am Ende überraschter nach dem ersten Durchgang.
Ich habe mit allerdings auch keine Verschnaufpause gegönnt und direkt mit dem zweiten, dritten und vierten Durchgang nachgeholfen mir ein Bild von dieser CD machen zu können. Man könnte es ein wenig mit Bildern von aufwachsenden Kleinkindern beschreiben: es ist immer anders als der Vorgänger egal ob das gleiche Motiv nachgeahmt werden soll oder nicht.
Von beständigen Strukturen die länger als ein Album halten kann hier kaum die Rede sein, aber ehrlich gesagt bin ich froh drum. Eine der, wenn nicht sogar DIE, positiven Eigenschaften der Band Between the buried an me. „The great misdirect“ ist eine wundervolle, progressive Weiterentwicklung. Beinhaltet neben der musikalischen Entwicklung aber auch noch die Überraschung in Form der Anzahl der Songs. Es sind sage und schreibe 6 Tracks auf dieser CD. Ja, richtig gelesen. Dennoch kommt die CD auf eine gute Stunde Spielzeit. Zauberei? Ja, an den Instrumenten. Ansonsten ist es eher die ungewöhnliche Länge der einzelnen Tracks die die Spielzeit so hoch werden lässt. Eine großartige Weiterführung der kunstvollen musikalischen Inszenierung.