The Eighth Mountain von Rhapsody Of Fire

(c) AFM Records – The Eighth Mountain von Rhapsody Of Fire

Die italienische Power-Metal-Band Rhapsody Of Fire verband schon seit jeher ihre Musik mit den Einflüssen aus klassischer Musik und Filmmusik. Seit der The Dark Secret-EP bezeichnet die Gruppe ihren Stil selbst daher auch folgerichtig als Film Score Metal. Also, seit rund 15 Jahren. Vorher war die Bezeichnung deutlich sperriger mit Symphonic Epic Hollywood Metal. Auch ist Keyboarder Alex Staropoli der einzige von den Gründungsmitgliedern, der noch dabei ist. Das aktuelle Album, erschienen im Februar 2019, nennt sich The Eighth Mountain.

Möglicherweise wird auch von Turillis Rhapsody-Version noch ein Album in diesem Jahr erscheinen. Nun liegt aber erstmal der achte Berg vor mir. Und so hoch, wie Berge nun mal sind, so schwer ist auch die Kost, die man mir hier auf musikalischer Ebene vorsetzt. Die verschiedenen geschmacklichen Level verwirren einen zusehends. So sehr ich auch pompöse Musik mag, sogar einiges von Rhapsody (Of Fire) ist dabei, so schnell wird es für mich auch unangenehm, wenn alles hinzugefügt wird, was auch nur ein bisschen dazu könnte.

Tatsächlich könnte ich nicht mal mehr ein gutes Beispiel heranziehen. Einen Song, den ich hervorheben könnte. Denn alles ist irgendwie zu ähnlich, nichts überrascht. Ja, ich weiß, man kann dieses „AC/DC klingen gleich – die MÜSSEN so klingen“ auch auf jeden anderen Künstler anwenden. Irgendwann will Fan eben nichts anderes mehr. Vielleicht bedeutet es nicht, dass das Album schlecht ist, sondern ich kein Fan und lieber offen für Neues bin. Das sollen dann aber auch die Fans beurteilen für mich ist es eben nicht so gut, eher langweilig und durchschnittlich. Da bin ich anderes gewohnt aus dem Power Metal-Bereich aber auch von Rhapsody (Of Fire).

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