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25. Januar 2018Sinistro – Sangue Cássia CD Kritik

Am 5. Januar 2018 ist das neue Album Sangue Cássia von der Ambient Doom Rock Band Sinistro aus Portugal via Season of Mist erschienen. Es ist der Nachfolger zum 2016er-Release Semente. Ambient bringe ich eher mit elektronischer Musik aus der Chill Out Ecke in Verbindung. Aber ruhig ist diese Platte ja auch.
Nichts aggressives und durch das, was die Info so hergab überzeugen lassen. Also gut, überzeuge mich. Während die Musik aus schleppenden Akkordfolgen, ein wenig Melodie und dazu passende Drums besteht, gibt es in Sachen Gesang noch weniger zu berichten: weiblich, clean. Fertig. Patrícia Andrade kann singen, keine Frage, und es passt auch wunderbar zur Musik. Auch die anderen Bandmitglieder wie Rick Chain (Gitarre), Ricardo Matias (Gitarre), Paulo Lafaia an den Drums und Fernando Matias am Bass und zuständig für das Programming haben einiges drauf.
An der Aufnahme von Sinistro und Fernando Matias in den The Pentagon Audio Manufacturers sowie dem Mastering und dem Abmischen (ebenfalls von Fernando Matias und ebenda) liegt es auch nicht.
Doch so ganz überzeugen kann mich das Album von der portugiesischen Band Sinistro nicht. Sangue Cássia wird Menschen und Fans dennoch sicherlich gefallen, die der Band vorher schon etwas abgewinnen konnten. Doch bei mir stößt nur auf mäßig viel Gegenliebe.