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14. Juni 2019Kopfkino von Panikraum CD Kritik


(c) Major Label – Kopfkino von Panikraum
Hamburger Schule und andere Schulen, meint Sub-Genres, kenne ich natürlich. Darunter fällt auch die Mönchengladbacher Schule. Darunter fallen dann Bands wie EA80, Die Strafe und jetzt eben auch Panikraum. Mit Mitglieder der genannten Bands sowie Genepool. Textlich setzt man sich mit politischen und persönlichen Themen auseinander. Keine schlechte Themenwahl und somit nahezu offen für alles. Dies ist auf dem aktuellen Debütalbum Kopfkino zu finden.
Auf dem Pfad des Midtempos um Raum des Punkrocks wandeln Panikraum. Sie sind deutlich gitarrenlastiger als deren anderen Bands, weniger Wave-Einfluss und auch mit weniger Schnörkel. Gradliniger. Und das sind auch schon die Hauptpunkte, die Panikraum zwar mit den genannten Bands verwandt machen aber auch hervor heben. So kommt man nicht in Versuchung zu sagen, dass es nur ein müder Abklatsch von einer oder mehrere der genannten Bands ist. Sind sie nicht.
Kopfkino beinhaltet 14 Stücke mit teilweiser persönlicher und / oder politischer Natur. Soundtechnisch erinnert es ebenfalls an die genannten Bands. Im Sinne von: nicht glatt poliert. Gefällt mir gut. Anspieltipps habe ich nicht wirklich. Alle Stücke gleich gut. Muss man gehört haben, selbst wenn man die erwähnten Gruppen nicht sooo gut findet, denn Panikraum sind eigenständig genug.
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