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Kindred: Act I von Red Cain CD Kritik

© Red Cain - Kindred: Act I

© Red Cain - Kindred: Act I

Aus Calgary kommen Red Cain mit ihrem Album Kindred: Act I. Der Stil wird mit „modern melodic metal“ beschrieben und das Lineup auf dem Album unterscheidet sich von dem Live-Lineup. Hier sind die Unterschiede zu sehen: Album Line Up:
Evgeniy Zayarny – Vocals
Brendan Doll – Guitar
Noah Bockmuehl – Guitar
Rogan McAndrews – Bass
Taylor Gibson – Drums

Live Line Up:
Evgeniy Zayarny – Vocals
Carlos Cruz – Guitar
Noah Bockmuehl – Guitar
Rogan McAndrews – Bass
Taylor Gibson – Drums

Nach ihrer EP kommt mit Kindred: Act I die Debüt-LP mit sieben Stücken und knapp 40 Minuten Spielzeit. Snakebouquet eröffnet das Werk und ist zu Beginn melodisch. Erinnert mich an diverse Metal-Kombos. Gerade die Melodie zu Beginn. Der Gesang entpuppt sich als ungewöhnlich und sehr im kontraststehend zur Melodie.

© Red Cain - Kindred: Act I
© Red Cain – Kindred: Act I

Nicht jedes Stück ist so schnell zugänglich für mich und es folgt eine Mischung aus verschiedenen Metal-Stilen. Hier ein wenig Progressive, hier wieder Melodien mit einem Hauch Power- und / oder Symphonic-Metal. Der Gesang mutet eher an als würde dieser aus dem Dark Metal / Gothic Metal-Bereich kommen.

Die Bandinfo teilt mit, dass der Hörer wohl von selbst Elemente von Bands wie Kamelot, Symphony X, Tesseract, Draconian, Marilyn Manson et cetera heraus würde. Tut mir leid. Das hat bei mir nicht funktioniert. Wer aber die erwähnten Stile mag und die Band, kann ja dennoch mal reinhören. Möglicherweise gefällt diese Mixtur. Es gibt aber durchaus einige gute Momente auf dem Album aber so vollkommen überzeugend wirkt es nicht auf mich.

Oliver Lippert
Oliver Lippert
Schreibe schon seit Mitte der 1990er und habe seit Oktober 2020 zwei Bücher ("Kaleidoskop - Abschnitt 1 -" und "Kaleidoskop - Abschnitt 2 -") veröffentlicht.