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I Want to Die in New Orleans ist das Debütalbum des amerikanischen Duos Suicideboys – eigene Schreibweise $uicideboy$ – das am 7. September 2018 bei Caroline Distribution und dem eigenen Label G*59 Records erschienen ist. Das Werk vermengte verschiedene Stile und setzt sich halb-autobiografisch mit Depressionen, Drogensucht und suizidalen Gedanken auseinander.

Einziges Feature auf dem Longplayer ist von und mit Bones, der in Fuck The Industry eine Fake-Grabrede hält. Ansonsten haben die beiden Cousins alles selbst geschrieben und zum Großteil auch selbst produziert. Juicy J hat bei Phantom Menace seine Finger im Spiel gehabt und Slamdunkasaur beim Track I No Longer Fear the Razor Guarding My Heel (IV).

Nichts Neues ist es, wenn ich sage, dass der Bandname, die benutzten Grafiken und auch die Themenauswahl nicht immer auf Gegenliebe stößt. Aber das Duo zieht es weiterhin durch und landete sicherlich nicht grundlos auf einem höheren Chartplatz mit I Want To Die in New Orleans. Für ein Debüt sicherlich nicht schlecht.

Mit diesem Album liefert das Duo ordentlich, sind im kommerziellen Bereich mit ihrem Shadow Rap angekommen und bleiben sich dennoch treu. Das muss man erst einmal schaffen. Allein das hat schon Seltenheitswert. Kombiniert man dies mit der Musik, den Themen und berücksichtigt auf welchem Level sie sich bewegen, ist es erstaunlich. Selten landet man mit derlei Themen auf so hoch in den Charts. Gutes und gelungenes Werk.

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Oliver Lippert
Oliver Lippert
Schreibe schon seit Mitte der 1990er und habe seit Oktober 2020 zwei Bücher ("Kaleidoskop - Abschnitt 1 -" und "Kaleidoskop - Abschnitt 2 -") veröffentlicht.