Am 3. Februar 2017 schon veröffentlicht, bespreche ich das Album I Decided. (In Zukunft ohne dem Punkt am Ende.) von dem amerikanischen Rapper Big Sean. Veröffentlicht via Def Jam, GOOD Music, Universal Music. Die Gäste können sich alle sehen und hören lassen, doch so richtig zünden mag das Album nicht. Eigentlich würde ich mich schon über ein bisschen hören, was mich begeistert. Die Gästeliste schürt Erwartungen, denen Big Sean nicht gerecht wird respektiv werden kann. I Decided handelt von Entscheidung aber auch von Wiedergeburt. Der Albumtitel endet übrigens mit einem Punkt, um zu verdeutlichen, dass es „definitive“ ist.
Und so toll und wichtig, wie ich Inhalte auch finde, sie sind für mich nicht wertvoll, wenn dazu keine Musik gibt, die das Ganze verfestigt im Kopf. Es animiert mich auch so nicht zum Nachdenken. Auch nicht zum Tanzen. Unabhängig von der Tatsache, dass ich mich für keinen Tänzer halte und das nur eine „Wenn ich könnte, würde es gar nichts mit mir machen“-Situation ist.
So geht es mir aber auch mit dem vollständigen Werk. Es gibt nichts, was ich sonderlich gerne hervorheben möchte. Eminem, Migos und andere Gäste sind dabei. Die Produzenten sind mir auch zum Teil bekannt, konnten mich aber anscheinend – und offensichtlich – auch nicht von einer anderen Meinung überzeugen.