
Long Distance Calling im Interview
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21. Juni 2020Guts, Gore & Grind von Excrementory Grindfuckers CD Kritik

2001 ist damals noch als CD-R das Debüt-Demo Guts, Gore & Grind von den Hannoveranern Exrementory Grindfuckers erschienen. 30 Songs und unter 40 Minuten Spielzeit. Wikipedia beschreibt die Truppe aus Niedersachsen als Fun-Metal mit einer humoristisch-satirischen Mischung aus Pop-Musik, deutschen Schlager und Grindcore. 1

© Excrementory Grindfuckers – Guts, Gore & Grind
Unter den Stücken, die den Grindfuckers zum Opfer gefallen sind sind Europes The Final Countdown, Modern Talkings You’Re My Heart, You’re My Soul, When the Saints Go Marching In und Limp Bizkits Rollin’, Bad Religions Punk Rock Song 1.
Puh, und mir wird erstmal bewusst. Dass die Band mich, ähnlich wie JaKa – Japanische Kampfhörspiele – schon ein halbes Leben lang begleitet. Krass. Aber in dieses Release kann ich mich auch noch erinnern. Das ging bei uns rum und wir halben uns sehr amüsiert. Beim „weggrinden“.
Nach fast zwei Dekaden Guts, Gore & Grind macht diese Veröffentlichung von Excrementory Grindfuckers immer noch Spaß und Freude beim Anhören. Vor allem, weil da so viel verwurstet wird, womit viele der Generation selbst geplagt wurden auf Feten, Feiern oder generell durch penetrantes Radioprogramm von Eltern, Freunden und Bekannten von Eltern, Verwandten und dergleichen. War eher selten, dass ich etwas zu hören bekam, was mir zusagte.
Schöne Platte mit angenehmen Erinnerungen und hohem Spaßfaktor.