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Green Day – Greatest Hits: God‘s Favorite Band CD Kritik

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Green Day leitet sich von einen kalifornischen Slang-Begriff ab, der einen Tag (Day) voller Langeweile beschreibt, den man aber versucht mit Marihuana (Green) etwas positives abzugewinnen versucht. Mit Greatest Hits: God‘s Favorite Band erschien vor kurzem eine zweite Best-Of-Compilation der Punkrock-Band, die mit 39/Smooth oder Kerplunk! meine Aufmerksamkeit erhielten. Dookie hat das Ruder dann komplett rumgerissen für die Gruppe und den kommerziellen Werdegang eingeläutet. In der Punkrock-Polizei natürlich nicht gerne gesehen, da muss eine Band klein bleiben. Stinkefinger zeigen und damit weitermachen, dachten sich wohl Green Day. Einzig die Trilogie bestehend aus ¡Uno!, ¡Dos! und ¡Tré! konnte mich nicht wirklich überzeugen.

Die Compilation beginnt mit 2000 Light Years Away vom Kerplunk!-Album und landet schlussendlich bei der Revolution Radio-Single Bang Bang. Man hätte es sich denken können, erwähne es dennoch an dieser Stelle: Dookie und American Idiot stehen im Fokus von Greatest Hits: God‘s Favorite Band.

Insgesamt kommt die Veröffentlichung auf 20 Hits aus dem Catalogue-Programm von Green Day. Obenauf landen dann noch zwei neue Stücke, die das Release auch noch gekonnt abrunden. Gemeint sind hier Ordinary World zusammen mit Country-Sängerin Mirana Lambert und Back In The USA.

Das kann man natürlich so machen. Und es gelingt dem Trio äußerst gut und man kann als Hörer auch nicht meckern. Also, können schon, macht nur irgendwie wenig Sinn, wenn man die ganzen aneinandergereihten Ohrwürmer um die Ohren gespielt bekommt. Sehr gute Veröffentlichung mit einem interessanten Rückblick und zwei neuen Stücken.

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Oliver Lippert
Oliver Lippert
Schreibe schon seit Mitte der 1990er und habe seit Oktober 2020 zwei Bücher ("Kaleidoskop - Abschnitt 1 -" und "Kaleidoskop - Abschnitt 2 -") veröffentlicht.