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Vor drei Jahren haute die Band Donots ihre letzte Platte Karacho raus – es war außerdem ihr erstes deutschsprachiges Release. Deutschpunk a la Donots? Ja, könnte sein – aber clever. Mitte Januar 2018 erscheint (beziehungsweise erschien am 12. Januar) mit Lauter als Bomben ihr neuestes Werk und zweites auf Deutsch gesungenes Werk.
Die Donots selbst kenne ich eine gefühlte Ewigkeit. Einige Male live gesehen. Allerdings über die zwei Jahrzehnte verstreut. Von kleinen Club-Konzerten bis größeren Festivals. War immer eine feine Show von der Band. Und jetzt ein neues Album, das – wie es jede Band sagt – natürlich das beste der gesamte Bandgeschichte ist. Natürlich ist es letztendlich Geschmackssache. Aber, ich denke, es stimmt in diesem Fall. Nochmal eine Schippe draufgelegt auf Karacho, nochmal Stop the Clock getoppt, auch wenn es wahrscheinlich schwer war.
Von feinstem Punkrock über New Wave-Sounds gibt es hier einiges zu entdecken. Auch nach mehrmaligem Hören. Eigentlich egal, welchen Song du hörst, er wird deine Ohrmuschel streicheln und dein Musikerherz erfreuen. Nicht mehr ganz so ungewohnt wie noch bei Karacho. Also, die deutschsprachigen und singenden Donots. Und immer noch gut.