Von Bastardized Records kommen Bands wie Japanische Kampfhörspiele, The Destiny Program, Hellchild, Six reasons to kill und einige andere schwere Kaliber die eher mit brachialen denn mit ruhigen, atmosphärischen Klängen zu überzeugen wissen. Anders sieht es im Falle von (Damn) this desert air aus.
Die Band, bestehend aus Mitgliedern aus New York und New Jersey, macht es eigentlich genau anders rum. Sie setzt auf Atmosphäre und ruhige Klänge, die manchmal schon träumerisch anmuten sanft in die Gehörgänge des Hörers gleiten.
Die 5 Songs plus einem Remix ergeben als Gesamtwerk „Distance waits“. Bis auf die magere Songauswahl gibt es an der Platte aber eigentlich nichts zu meckern. Die Songs haben Einflüsse aus den verschiedenen musikalischen Stilen und ein großer Pluspunkt ist auf jeden Fall die Abwechslung und das Ausnutzen der jeweiligen Stile und somit auch der Potentiale. Eine akzeptable Veröffentlichung von einer Band die man weiter beobachten sollte.