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22. April 2019Der Letzte seiner Art von DJ Stylewarz CD Kritik

Schon gegen Ende der 1980er Jahre kam ich mit DJ Stylewarz, Michael Whitelov, in Kontakt. No Remorze hat sich bis heute nie offiziell aufgelöst und lediglich einige Zeit lang keine gemeinsame Musik gemacht. Es wurde sich am Britcore Hip Hop von Bands wie Gunshot und Hijack orientiert. Zumindest an Gunshot kann ich mich erinnern, bekannt kommen mir die Cover von The Singles, International Rescue und Patriot Games vor. Der Letzte seiner Art ist sein Nachfolge-Album von The Cut. Wenngleich auch 17 Jahre später.
Später machte er von sich reden bei unter anderem Ferris MC als DJ, bei mindestens einem Stück von Such A Surge und vielen weiteren Projekten. Er legte außerdem einen Grundstein für Hip Hop hierzulande. Als das anfing, begann viel. Boulevard, Bou, Advanced Chemistry, F.A.B., MC Rene, Torch und vielen anderen Künstlern.
Ich habe einige Szenen durchlebt. Auf Hip Hop-Jams war ich der Punk oder Metaller und umgekehrt derjenige, der eine Vorliebe für Lyrik in Reimform hat. Letzten Endes habe ich mir das beste, aus meiner Sicht, aus den jeweiligen Szenen genommen und gehöre keiner so richtig an. Keine Lust der Hopper im Gothic/Wave-Bereich zu sein oder umgekehrt derjenige der Satan huldigt, depressiv (gut, das stimmt, kommt aber nicht von der Musikwahl… das bin ich nämlich auch unter Umständen, wenn ich Hip Hop höre oder Funpunk.) etc.
Der Letzte seiner Art ist ein leichtfüßiges Album, das Kunst präsentiert die einst einen schweren Stand hatte, doch mittlerweile Beliebtheit und Popularität gewonnen hat. Leider bekommen dass die, denen es zu unter anderem zu verdanken nicht mehr allzu viel von dem Fame ab.