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CyHra – Letters To Myself CD Kritik

CyHra – Letters To Myself CD Kritik

CyHra entstand erst 2016 durch die langjährigen Freunde ex-Amaranthe-Sänger Jake E und der ehemalige In Flames Gitarrist Jesper Strömblad. Das Quartett wird durch den ehemaligen In Flames-Bassisten Peter Iwers und Alex Landenburg, aktuell der Drummer von Luca Turilli‘s Rhapsody sowie ehemaliges Mitglied bei der Thrash-Metal-Band Annihilator, ergänzt. Letters To Myself ist der erste gemeinsame Output der Band und erschien im Oktober 2017.

Wie das halt so ist: Die Beschreibung klingt gut, nehme ich mal mit und dann geht das durch private Dinge sowie andere Reviews unter. Daher kommt es erst verzögert zu einer Besprechung von Letters To Myself von der skandinavischen Band CyHra.

Während ich a) nie großer Annihilator-Fan/Hörer, b) nie sonderlich interessierter In Flames-Hörer und c) auch eher beiläufig durch eine Rezension etwas von Amaranthe weiß, dafür d) aber Luca Turilli‘s Rhapsody mag, finde ich dieses Album unglaublich mitreißend und mit das beste, was mir aus diesem Genre seit Jahren untergekommen ist. Die Truppe muss sich jedenfalls nicht vor einer der ehemaligen oder aktuellen Bands verstecken und wartet mit Melodien für Milliarden auf, die sich gewaschen haben.

Die einzelne Stücke haben einen so starken Ohrwurmcharakter, dass man nicht umhin kommt nach einigen Durchgängen zumindest mit den Fuß zu wippen, ab und an die Haare zu schütteln, mit zu summen – obwohl ich das noch für untertrieben halte.

Für mich ist jede Song gelungen auf Letters To Myself und von CyHra wird man sicherlich noch in Zukunft etwas hören.

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Oliver Lippert
Oliver Lippert
Schreibe schon seit Mitte der 1990er und habe seit Oktober 2020 zwei Bücher ("Kaleidoskop - Abschnitt 1 -" und "Kaleidoskop - Abschnitt 2 -") veröffentlicht.