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CD Kritik: Tons of Friends von Crookers

CD Kritik: Tons of Friends von Crookers
Crookers - Tons of Friends
Crookers – Tons of Friends

Crookers? Crookers! Ersteres dachte ich mir als ich den Namen zum ersten Mal hörte. Ich fand im Info die Mixtur interessant und schon hatte ich das Album kurze Zeit später auf dem Schreibtisch und wusste: Crookers sind ein italienisches DJ-Duo. Nach einigen Malen hören hieß es dann in meinem Kopf: Crookers! Mit dem aktuellen Album Tons of Friends.

Von etwas neutralem unbekanntem hin zu etwas positiv-geliebten. Herrlich wie schnell so etwas gehen kann. Crookers sind ein wunderbares Beispiel dafür wie man sich bei oberflächlicher Betrachtung der Information irren kann. Scheinbar hatte ich einen guten Tag, ein feines Gespür oder einfach nur Glück. Vielleicht auch ein bisschen was von all diesen Dingen.

Die 20 Tracks, mit Ausnahme des A-Cappella-Tracks „Day’n’Nite“, gefallen mir verdammt gut. Der A-Cappella-Track ist unterhaltsam und witzig aber im Gesamten und im Vergleich zu dem Rest einfach „nur“ nett. Aber mit dem befasse ich mich eigentlich gar nicht sehr. Tracks wie „Hip Hop Changed“, „Natural Born Hustler“ (mit dem bekannten Pitbull), Cooler Coleur (mit Yelle), „Lets get beezy“ (mit Will.I.am) und einige weiteren machen das wieder mehr als gut.

Respekt. Bis auf einen Track ist alles superb und weiß mir zu gefallen. Hätte ich jetzt in diesem Ausmaß nicht gedacht aber so kann es eben gehen. Geile Platte, dieses Tons of Friends.

Oliver Lippert
Oliver Lippert
Schreibe schon seit Mitte der 1990er und habe seit Oktober 2020 zwei Bücher ("Kaleidoskop - Abschnitt 1 -" und "Kaleidoskop - Abschnitt 2 -") veröffentlicht.