Die Killerbakterien sind wieder da… Und diesmal sind sie im städtischen Trinkwasser gelandet! Die tödliche Brühe wird auch rechtzeitig zum kleinstädtischen College-Abschlussball fertig und findet, zusammen mit einigen anderen Körperflüssigkeiten, ihren Weg in die Bowle. Die Auswirkungen bekommen die spaßhungrigen Teens schon nach einigen Schlucken zu spüren: Bald ist die blutgetränkte Tanzfläche rutschiger als die Eisbahn. Deputy Winston erkennt die brenzlige Lage, riegelt die Schule ab und postiert seine Scharfschützen. Ab jetzt lauert nicht nur draußen der sichere Tod für die Kids, auch drinnen ist die Lage nicht eben entspannt. Die wenigen noch nicht Infizierten müssen zusehen, ob und wie sie ihre Haut vor ihren matschbeuligen Mitschülern retten.
Was als Horrorspektakel angekündigt wird, endet in einem filmischen Desaster. Da nützt mir die Entdeckung, dass das Genre „Horror-Comedy“ (auf dem beiligenden Infozettel) draufsteht letztendlich auch nicht mehr viel. Wird deswegen nicht besser.
Die Story ist vielleicht ja ganz nett, aber der Spannungsfaktor – ich dachte ja bis zum Lesen des Infozettels, dass das ein Horrorfilm ist, und durch das Lesen des Zettels hätte ich mir eventuell die Film „versaut“. Ist jetzt nicht mehr zu ändern. Vielleicht ist es aus Sicht einer Horror-Komödie für Andere besser.
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