In Tumult von John Harris Dunning und Michael Kennedy ist Adam Whistler zu Beginn, der, der sich befreit und dabei in einem emotionalen, freien Fall landet. In diesen gerät er nur, durch das impulsive Beenden seiner scheinbar perfekten Beziehung. Er trifft die betörende und aufgewühlte Morgan auf einer Party und ist vom selben Moment an in ihrem Leben verstrickt/involviert.
Doch bevor Morgan überhaupt ins Geschehen kommt und Adam impulsiv seine Beziehung ist er mit seiner Frau am Mittelmeer, ist großspurig, macht Werbefilme und hat die Idee einmal Spielfilme zu drehen. Er sieht jugendliche von den Klippen springen, die genau wissen, wie, wo und wann sie springen sollten und vor allem: wohin. Adam weiß das alles nicht und springt, kommt mit den Füßen voran auf etwas Hartem auf und bekommt eines seiner Beine in Gips.
Seine Frau umsorgt ihn, doch er entlässt sie. Nicht ohne Hintergedanken, denn da gibt es eine jüngere Frau. Angetan von ihr, teilt er seiner Frau mit, sie solle ruhig den Urlaub genießen. Wenn sie weg ist, wird geflirtet. Schmeichelhaft für den in den Dreißigern befindlichen Mann. Doch auch der Urlaub endet mal. Die Beziehung auch.
Getrennte gehend, trifft Adam Morgan auf einer Party. Er ist von ihr sehr angetan, denn sie ist vor allem interessant. Als er herausfindet, dass um Morgan herum die Leute sterben, möchte er sie in Sicht bringen. Morgan hingegen sucht den Abstand, um Adam in Sicherheit zu bringen.
Der Psycho-Thriller wird angepriesen als Werk im Stile von Alfred Hitchcock. Das kann man so erwähnen, empfinde ich allerdings nicht so sehr. Vielleicht geht für mich auch ein Teil der Spannung verloren, weil ich im Englischen nicht zuhause bin. Dennoch ein interessantes Werk mit einigen „Twists“.