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Robin Hood von Russell Punter und Matteo Pincelli Comic Kritik

© Usborne Graphic Novels - Robin Hood von Russell Punter und Matteo Pincelli

© Usborne Graphic Novels - Robin Hood von Russell Punter und Matteo Pincelli

Am 28. Februar 2019 ist mit Robin Hood von Russell Punter und Matteo Pincelli ein weiterer Graphic Novel im Usborne Verlag erschienen, der sich mit einigen Werken der klassischen Literatur befasst. Obwohl Robin Hood den meisten bekannt sein dürfte, hier ein paar Sätze dazu. Im Jahre 1194 in England spielt die Geschichte. Die armen Einwohner von Nottingham werden von einem erbarmungslosen, gierigen Sheriff kontrolliert. Tief im Wald von Sherwood schmiedet derweil der tapfere Robin Hood und seine treue Gefährten einen Plan gegen den Übeltäter und seinen Verbündeten Guy von Gisbourne.

© Usborne Graphic Novels - Robin Hood von Russell Punter und Matteo Pincelli
© Usborne Graphic Novels – Robin Hood von Russell Punter und Matteo Pincelli

Auf 104 Seiten in Farbe wird die Geschichte um den Dieb, der die Reichen bestiehlt und den Armen gibt, erzählt. Eine, die vielen bekannt sein durfte. Eher unbekannt durften Teile des Wikipedia-Eintrags sein:

„Robin Hood ist der zentrale Held mehrerer spätmittelalterlicher bis frühneuzeitlicher englischer Balladenzyklen, die sich im Laufe der Jahrhunderte zu der heutigen Sage formten. Die Handlungen der Balladen wurden fortwährend umgedichtet und weiterentwickelt, auch neue Balladen wurden hinzuerfunden. So wird Robin Hood in den ältesten schriftlichen Quellen aus der Mitte des 15. Jahrhunderts noch als gefährlicher Wegelagerer einfacher Herkunft geschildert, der vorzugsweise habgierige Geistliche und Adlige ausraubt. Im Zuge seiner Auseinandersetzungen mit Feinden kommt es auch zu mittelalterlich-grausamen Praktiken. Später wird er immer positiver dargestellt.“

(Quelle)

Die 104 Seite der bekannten Geschichte haben auf jeden Fall für eine kurzweilige, farbenfrohe und gut gezeichnete Unterhaltung gesorgt. Schöne Erinnerung an frühere Jahre als ich diese und ähnliche Geschichten entdeckt habe. Würde mir wünschen, das viel mehr dieser Bücher erscheinen. Außerdem sind die Erklärung gegen Ende des grafischen Titels sehr gut und sind selbst für Erwachsene interessant.

Oliver Lippert
Oliver Lippert
Schreibe schon seit Mitte der 1990er und habe seit Oktober 2020 zwei Bücher ("Kaleidoskop - Abschnitt 1 -" und "Kaleidoskop - Abschnitt 2 -") veröffentlicht.