
AntiEverything #8 Fanzine Kritik
18. November 2019
Hilda und der Steinwald von Luke Pearson Comic Kritik
20. November 2019Hilda und der Schwarze Hund von Luke Pearson Comic Kritik

© Reprodukt Verlag - Hilda und der Schwarze Hund von Luke Pearson
Der nächste Teil in der Hilda-Comic-Reihe ist Hilda und der Schwarze Hund von Luke Pearson. Hier dreht sich alles, wer hätte das gedacht?, um einen riesigen schwarzen Hund, der die Bewohner der Stadt Trolberg in Angst und Schrecken versetzt. Da Depressionen öfters so umschrieben werden, habe ich erst an eine solche Geschichte gedacht. Das Kindern näher zu bringen auf eine „lockere“ Art bei einem solch schweren Thema. Aber die Auflösung ist eine andere.

Doch bis dahin verfolgt Hilda zahlreiche Hinweise und begibt sich selbst in Gefahr. Doch Hilfe naht, wenngleich auch unerwartet und von einem heimatlosen Hausgeist. Gemeinsam suchen sie auf abenteuerliche Weise nach Antworten und entdecken einen Zusammenhang zwischen den Geschehnissen um den schwarzen Hund aber auch um das Schicksal der Hausgeister. Doch plötzlich steht Hilda diesem Untier selbst gegenüber…
Auch in diesem Band Hilda und der Schwarze Hund von Luke Pearson erkundet die junge Heldin in dem Coming-of-Age-Comic diese fantastische Welt mit Wagemut und Neugier. Es ist für Personen jeden Alters lesbar und man kann sich prima hineinversetzen. Sich in Welten fallen lassen, selbst erdacht oder beim Lesen, kennt wahrscheinlich jede/r. Auch wenn es, wie anfangs gedacht, nichts mit Depressionen zu tun hat, ist es ein hervorragender spannender und gut lesbarer Band aus der Hilda-Reihe im Reprodukt Verlag.