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10. November 2019Hilda und der Mitternachtsriese von Luke Pearson Comic Kritik

© Reprodukt Verlag - Hilda und der Mitternachtsriese von Luke Pearson
Nach dem ich an dieser Stelle schon den ersten Band besprochen habe, ist es nun Zeit für den zweiten. Hilda und der Mitternachtsriese von Luke Pearson ist im Reprodukt Verlag erschienen und ist ab 6 Jahren lesbar. Die Übersetzung stammt von Matthias Wieland und das Handlettering von Michael Hau.
Auf 44 Seiten wird geschildert, wie Hilda mit ihrer Mutter in den Bergen lebt. Dort sind sie umgeben von den wunderlichsten Freunden. Darunter fallen Trolle, Fuchshörnchen, Woffel und Holzmänner. Das „Verborgene Volk“ jedoch bombardiert, nach etlichen Warnungen, das Haus von Hilda und ihrer Mutter.

Steine und Drohbriefe fliegen hinein. Die Empfänger, die unfreiwilligen, sind indes nicht sonderlich erfreut über diese Art von Luftpost. Der Frieden beginnt nicht nur mit einem großen Abenteuer, sondern auch mit Reden. Nebenher sieht sie des nachts auch den Mitternachtsriesen durch das Tal streifen.
Die Geschichte um Hilda wird in der Info als „in der Tradition der Werke von Tove Jansson (Mumins) oder Hayao Miyazaki (Prinzessin Mononoke)“ beschrieben. Auch wenn ich die Werke nicht kenne, oder nicht gänzlich, fühle ich mich von der Beschreibung angesprochen.
Die zauberhaften Geschichten sind für Erwachsene gleichermaßen schöner Lesestoff wie für Kinder und Heranwachsende. Die Storys sind bisher gut gewesen und der Zeichenstil, detailreich und schön in Sachen Farbauswahl.