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Hellboy-Universum 6 – Geschichten aus dem Hellboy-Universum von Mike Mignola Comic Kritik

Hellboy-Universum 6 – Geschichten aus dem Hellboy-Universum von Mike Mignola Comic KritikAm 14. Februar wurde Hellboy-Universum 6 – Geschichten aus dem Hellboy-Universum von Mike Mignola im Cross Cult Verlag veröffentlicht. Das gute Stück ist 600 Seiten stark, auf 1.222 Exemplare limitiert und mit einigen Sketches ausgestattet, die das Werk noch abrunden.

Hellboy, dieser rote Typ mit den abgesägten Hörnern – zumindest scheint es so. Grandios. Hab ich bisher als Comic noch nicht gelesen. Wermutstropfen: Es behandelt nicht Hellboy, sondern eindeutig das Universum um diesen Charakter. Aber das war es auch schon und ist eindeutig als mein Fehler zu verbuchen. Hellboy wurde schon vor einigen Jahren im Kampf gegen einen apokalyptischen Drachen getötet.

Die Geschichten, fünf an der Zahl, stammen von Mike Mignola. Edward Grey, okkulter Witchfinder, reist im Wilden Westen des 19. Jahrhunderts um blutrünstige Verbrecher und Zombie-Cowboys zu jagen. Die B.U.A.P. hingegen ermittelt in New York und gerät in ein jahrhundertealtes magisches Ritual. Abe Sapien muss sich schrecklichen Monstern und verzweifelten Irren stellen.

Die Geschichten sind allesamt spannend, wenngleich auch seltsam anzusehen, wenn man keine Ahnung von dem Hellboy-Universum hat. Aber nichtsdestotrotz gut. Hellboy-Universum 6 – Geschichten aus dem Hellboy-Universum von Mike Mignola hat ordentlich Schwung und hält die Spannung aufrecht. Da fand ich in den Geschichten schnell Zugang. Gleichwohl ich bei den B.U.A.P. und Abe Sapien Storys dachte, hier wäre eine Alieninvasion passiert. Ist jetzt nicht unmöglich, würde ich aber als – vermute ich – noch seltsamer empfinden als sowieso schon. Wobei die jetzige Gefühlsduselei – seltsames Empfinden, wenn ich das Hellboy-Universum anschaue – ja auch eher auf Unwissenheit basiert. Die Fans werden sicherlich ihrerseits ordentliche Unterhaltung vorfinden und das ohne meine Sorgen.

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Oliver Lippert
Oliver Lippert
Schreibe schon seit Mitte der 1990er und habe seit Oktober 2020 zwei Bücher ("Kaleidoskop - Abschnitt 1 -" und "Kaleidoskop - Abschnitt 2 -") veröffentlicht.