Wer kennt es nicht? Man bestellt etwas, das gibt es dort nicht und man wird gebeten etwas anderes zu bestellen, was auf der Speisekarte steht, richtig? Raten Sie mal, was Dagobert Duck auf dem Oktoberfest macht? Korrekt. Darauf beharren, dass das, was er bestellt auch geliefert wird. Und ja, richtig gelesen. Donald, Dagobert, Donalds Neffen und Co. sind auf dem Münchner Oktoberfest. Das Ergebnis nennt sich Donald Duck in München.
Selbst bei einer solch riesigen Festivität kann Dagobert nicht aufhören ans Geldverdienen zu denken. Die Antwort findet er in einer eisernen Henne, die Bananenschalen in Eier verwandeln kann. Ein einflussreicher Bayer ist der Erfinder. Und diese führt die Ducks allesamt in ein rasantes Abenteuer in München, Umland und in die Schweiz. Dort befindet sich neuerdings, DER oder ein neuer?, Geldspeicher von Dagobert.
Wer sich mit dem Buchhandel auskennt, weiß, dass die Programmkataloge eine Menge Vorlauf benötigen und die Arbeiten an diesem Band haben schon 2019 begonnen. Zu einer also, in der nicht annähernd abzusehen war, wie es in 2020 laufen würde. Kein Oktoberfest, eine Pandemie und und und. Jetzt findet das Fest zwangsläufig im Fantasie-Bereich des eigenen Kopfes statt. Vielleicht findet man hier seine Unterstützung. Ach, hier haben sich, laut meiner Recherche, wohl einige Fehler eingeschlichen, die Ortskundige wohl gelassen nehmen sollten. Mich haben sie nicht tangiert. Ich habe weder mit der Stadt noch mit dem Fest zu tun. Insgesamt aber durchaus unterhaltsam.