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Die Flüsse von London – Wassergras von Ben Aaronovitch Comic Kritik

© Panini - Ben Aaronovitch - Die Flüsse von London - Wassergras

© Panini - Ben Aaronovitch - Die Flüsse von London - Wassergras

Mit dem neuesten Graphic Novel Die Flüsse von London – Wassergras von Ben Aaronovitch, kürzlich beim Panini Verlag erschienen, gibt es neues für die Leser, Fans und Interessenten dieser bekannten Serie. Als weiterer Autor war wieder Andrew Cartmel dabei und als Zeichner dieser 120 Seiten Lee Sullivan.

In der Inhaltsangabe heißt es auf der Verlagsseite: „Als zwei der weniger braven Flussgöttinnen, Chelsea und Olympia, beschließen, sich nebenbei ein paar Extra-Pfund zu verdienen, geraten Peter und Bev völlig unvermittelt in eine schmutzige Cannabis-Schmuggeloperation der sehr magischen Art, die von Londons neuer Königin des Verbrechens kontrolliert wird – der ebenso brutalen wie schönen Hoodette! Der kriminellverhexte Fall gerät schnell außer Kontrolle und selbst mit ihren vereinten Fähigkeiten kommen der Detektiv und die Göttin an die Grenzen ihrer Kräfte.“ Das hätte ich so nicht besser schreiben können.

© Panini - Ben Aaronovitch - Die Flüsse von London - Wassergras
© Panini – Ben Aaronovitch – Die Flüsse von London – Wassergras

Der komplette Fall entpuppt sich aber als äußerst verzwickte Sache und einmal mehr, tappt Peter einige Male im Dunkeln. Zumindest bis jemand das Licht anmacht.

Aber auch dieser Band ist sehr unterhaltsam, farblich sehr gut gestaltet und gezeichnet. Textlich im Sinne von Unterhaltung, Spannung sowie Humor (hier: Umgang mit dem zugrundeliegenden Thema; siehe Titel und Inhalt) gibt es hier ebenfalls nichts zu meckern. Erstaunlich wieder einmal wie schnell so ein Band zu Ende gelesen ist. Und von zwischendurch mal beiseitelegen für ein Nickerchen, war auch nicht zu denken.

Oliver Lippert
Oliver Lippert
Schreibe schon seit Mitte der 1990er und habe seit Oktober 2020 zwei Bücher ("Kaleidoskop - Abschnitt 1 -" und "Kaleidoskop - Abschnitt 2 -") veröffentlicht.