Schon im letzten Jahr, Spätsommer/Herbst, beim Panini Verlag erschienen und nun durchgelesen, kann ich euch jetzt endlich die Rezension zum Comic Die Flüsse von London – Schwarzer Schimmel von Ben Aaronovitch, Andrew Cartmel, Lee Sullivan und Luis Guerrero präsentieren. Nachdem ich erst Der Oktobermann (die Review dazu gibt es hier) gelesen hatte und diese Novelle in Trier, Deutschland, spielt, ist es jetzt wieder etwas ungewohnt mit den eigentlich gewohnten Charakteren zu tun zu haben. Aber erstens habe ich es überlebt und zweitens lohnt es sich natürlich. Aber immer der Reihe nach.
Zu dem Stammpersonal der Charaktere zählt auf jeden Fall Peter Grant, Thomas Nightingale, Peters Chef, sowie Sahra Guleed. Von der ich gar nicht mehr weiß, wann sie dazugestoßen ist und unter welchen Umständen. Entweder lese ich zu viel oder ich bekomme auch ein schlechteres Gedächtnis, was Bücher angeht.
Naja, zurück zum Fall: Sahra Guleeds Freunde haben ein Haus in denen eigentlich deren Tochter wohnt. Sie ist aber – ohne groß Worte darüber zu verlieren, wieso, warum, weshalb, … – verschreckt augezogen.
Sahra und Peter untersuchen derweil die Lage, finden schwarzen Schimmel und wollen diesen tilgen. Das stellt sich als ziemlich schwierig heraus, weil sich dieser bewegt. Sie gehen also der Ursache auf den Grund und langsam wird es wärmer. Gleichzeitig ist Thomas Nightingale bei dem Besitzer der Werkstatt – bekannt aus Body Work, Comic, und daher Pflicht um diese Umstände zu verstehen – und rollt eben diesen Fall wieder auf.
Die Seitenanzahl beträgt 140 Seiten, Softcover, einige Cover von den UK-Original-Ausgaben und auch alles schön in Farbe. Auch die Geschichte ist wieder schön ausgearbeitet, wenngleich auch wieder, wie gewohnt, schnell vorbei. Aber das liegt eher daran, dass es einfach ziemlich gut ist, was Ben Aaronovitch hier präsentiert. Nicht ohne Grund haben Die Flüsse von London, die Romanreihe bei dtv, kürzlich die Grenze von einer Million verkaufter Exemplare überschritten. Auf die nächste Million und Glückwunsch!