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19. Februar 2019Clever und Smart 3: Die Asphalt Safari von Francisco Ibáñez Comic Kritik

Clever und Smart 3: Die Asphalt Safari von Francisco Ibáñez liegt mir vor und reiht sich ein in die Neuauflage des Carlsen Verlags ein. Auch dieser Band erschien schon vor einiger Zeit im Rahmen der Neuauflage des 80er-Jahre-Kultcomics. Die T.I.A., Trans-Internationaler Agentenring, und zwei seiner bekanntesten Vollblutagenten feierten 2018 ihr 60-jähriges Bestehen. Die Rede ist natürlich von Fred Clever und Jeff Smart – Clever und Smart.
1958 gab es die ersten Folgen von Mortadelo y Filemón, wie die beiden im Original heißen. Erste Gehversuche gab es in Deutschland unter dem Namen Flip und Flap im Kindermagazin Felix. Millionen verkaufte Exemplare sprechen für sich und zurecht heißt es in der Info: „Zum 60sten Geburtstag kehren nun Fred Clever, Jeff Smart, ihr cholerischer Chef Mister L, der zerstreute Wissenschaftler Doktor Bakterius und die ganze Belegschaft der T.I.A. wieder in den deutschen Handel zurück!“
Mister L hat einen etwas kuriosen Auftrag für die beiden Agenten. Dem Doktor Bakterius sind einige seiner Tiere entflohen. Darunter ein Dromedar, das mehr Wasser speichern können sollte als bisher, jetzt aber keines mehr speichern kann und demzufolge alle Wasservorräte in Reichweite leert. Ein Elefant der kräftig niesen muss und dem ganzen neuen Schwung verleiht, einem Hund der anstatt aufzuspüren, die (für ihn) wertvollen Dinge entwendet und dergleichen mehr.
Hier ist wieder für den einen oder anderen Lacher gesorgt, so viel ist sicher. Die Agenten lassen sich wieder einiges einfallen, um den Aufdruck zu erfüllen und verhohnepiepeln sogar einen Polizisten. Ein weiterer Band der Spaß macht und wieder eine Retrospektive bietet.