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21. August 2020Charlie Chaplin: Ein Leben für den Film von Bernard Swysen und Bruno Bazile Comic Kritik

© Panini - Charlie Chaplin: Ein Leben für den Film von Bernard Swysen und Bruno Bazile
Mit Charlie Chaplin: Ein Leben für den Film von Bernard Swysen und Bruno Bazile gibt es eine Graphic Novel zum Schauspieler gleichen Namens im Panini Verlag. Außerdem gibt es den Film Der große Diktator jetzt schon sage und schreibe 80 Jahre. Charlie Chaplin ist durch Filme wie Der Vagabund und das Kind, Goldrausch, Lichter der Großstadt, Moderne Zeiten und der schon erwähnte Der große Diktator weltberühmt geworden. Das Werk besitzt 88 Seiten.

Die Beschreibung beginnt so auf der Panini Website: „Doch wer weiß, dass er Engländer war, dass er in ärmliche Verhältnisse hineingeboren wurde und erst in Amerika durch seine eigene Arbeit erfolgreich und reich geworden ist? Wer kann sich daran erinnern, dass er in der McCarthy Ära aus den USA fliehen musste und dass er die erste Film-Produktionsfirma gegründet hat, die von Künstlern selbst geleitet wurde?“ 1
Die Antwort auf die gestellten Fragen, wer denn das nun wisse lautet vermutlich: die, die sich damit beschäftigt haben und / oder den Wikipedia-Eintrag kennen. Allerdings wird dieser Eintrag dem Graphic Novel keinesfalls gerecht.
Um erahnen zu können, wie Charlie Chaplin sich damals gefühlt haben könnte, benötigt man die Bilder, die dieser Band liefert. Außerdem gibt es szenischen Kontext und weiteren Input, der vorhandene Wissenslücken – zumindest bei mir – füllte.
Die Autoren und Zeichner, Bernard Swysen und Bruno Bazile, haben hier auch eine vorzüglich Arbeit geleistet und mir – und wahrscheinlich jedem Leser – einen wahnsinnig berühmten, guten Schauspieler näher gebracht.
Das sollte mensch definitiv gelesen haben. Geht sicherlich auch mehrmals.