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Batman: The Red Death #1 von Joshua Williamson und Carmine Di Giandomenico Comic Kritik

Batman: The Red Death #1 von Joshua Williamson und Carmine Di Giandomenico Comic Kritik

Mit Batman: The Red Death #1 von Joshua Williamson und Carmine Di Giandomenico, das Cover wurde von Jason Fabok designt, liegt mir nach langer Zeit wieder ein Batman-Comic vor. Zum ersten Mal allerdings in englischer Sprache und überraschenderweise ist es nicht so anspruchsvoll wie ich gedacht habe. Dachte Comics, weil die Sprechblasen, Panels et cetera nur einen begrenzten Raum haben, würden sprachlich anspruchsvoller ausfallen, weil man sich vielleicht so besser auf begrenzten Raum ausdrücken kann. Aber wahrscheinlich ist genau das die Kunst beim Verfassen der Texte für ein Comic. Wieder etwas dazu gelernt.

Wahrscheinlich ist hier eine Warnung für Spoiler angebracht.

Der Red Death ist die bösartige Version von Batman aus dem DC Comics Universum. Er ist außerdem Mitglied bei den Dark Knights, einer Gruppe von Bösewichten aus dem Dark Multiverse, Dunklem Multiversum, deren Aufgabe es ist der Gottheit Barbatos zu assistieren, um das zentrale DC Multiversum in Dunkelheit zu tauchen.

Dem ursprünglichen Batman gingen die zahlreichen Verluste verschiedener Robins, seinem Sidekick, nahe. Und er eignete sich verschiedene aber immer extremere Methoden zur Verbrechensbekämpfung an. Mit verschiedenen Mitteln ist er in Batman: The Red Death #1 von Joshua Williamson und Carmine Di Giandomenico hinter Flash her, da er die Schnelligkeit haben will. Flash ihm diese aber nicht freiwillig geben möchte. Das Resultat ist der Red Death.

Meine erste Begegnung mit einem Batman, den ich wahrscheinlich nicht mehr mit dem Ursprung des Superhelden in Verbindung bringen würde. Die Red Death Version sowieso nicht. Aber dennoch ein logischer Schritt. Ob gut oder schlecht wird sich zeigen müssen. Man sieht aber, was Ohnmacht gegenüber Verbrechen verursachen und wohin es führen kann. Schöner, interessanter Band.

Oliver Lippert
Oliver Lippert
Schreibe schon seit Mitte der 1990er und habe seit Oktober 2020 zwei Bücher ("Kaleidoskop - Abschnitt 1 -" und "Kaleidoskop - Abschnitt 2 -") veröffentlicht.