Sinngemäß lautet die Übersetzung des englischen Text, der zur Beschreibung dient, wie folgt: Immer startklar mit einem Witz auf den Lippen und eine verrückte Idee. Agent 42 ist der PI Roboter, den du engagieren möchtest, wenn der Fall gelöst werden soll und dir es egal ist, ob er dir die (Auf)Lösung mitteilt. Sein neuester Fall wird sich diese Fähigkeiten zur Brust nehmen und austesten / ausreizen als eine Gruppe weiblicher Luchadores zu stehlen anfängt.
Wenig überraschend: Bei Agent 42 handelt es sich tatsächlich um einen Roboter mit einem gewissen Witz und irrwitzigen Ideen, wie man den Fall lösen könnte. Außerdem ist er im Besitz eines Schlüssel, der ihn immer wieder in sein Büro bringt. Egal von wo. Betätigt erscheint eine Tür, die in seine Räumlichkeiten führt. Dort ist meist ein Assistent. Falls dieser nicht gerade, wegen Agent 42 und seinen Ideen, einen auf die Rübe bekommt. Der Comic stammt von Ben Nunan, Fernando Granea und Jasen Smith.
Und dann stellt sich die Frage: Inwiefern passen maskierte Verbrecher mit der Ausstellung, wo die ekeligsten Bilder seit Menschengedenken ausgestellt und gestohlen wurden, zusammen? Agent 42 wacht im dritten Band (die vier Teile sind hier natürlich zu einem verflochten und veröffentlicht worden) in der mexikanischen Wüste auf.
Die vier Bände sind unterhaltsam und gut gezeichnet. Ein bisschen wirr, im großen und ganzen aber durchaus okay. Das kann man ruhig mal antesten.