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CD-Review: Maroon 5 – V

CD-Review: Maroon 5 - V

Maroon_5_-_V_(Official_Album_Cover)Band: Maroon 5
Titel: V
Label: Interscope / Universal Music
Genre: Pop
VÖ: 29.08.2014
Spielzeit: 52 Minuten
Wertung: 3/5

Zwei Jahre nach ihrem letzten Longplayer „Overexposed“ (06/2012) melden sich Maroon 5 nun mit dem fünften Studioalbum „V“ zurück. Nach Hits wie „Moves Like Jagger“ und „Payphone“ sind die Erwartungshaltung an die Formation durchaus hoch. Doch können Adam Levine und seine Kollegen diese Erwartungshaltung erfüllen? Immerhin eine positive Nachricht können die Künstler für ihre Fans voraus schicken: Keyboarder Jesse Carmichael ist zurück!

„V“ ist in seiner Gesamtheit durchaus ein solides Stück Pop-Musik. Adam Levine gibt jedem der Tracks mit seiner markanten Stimme den gewissen Charakter und Wiedererkennungswert. Und auch die Instrumentierung ist durchgängig stimmig. Jesse Carmichael (Keyboard, Rhythmusgitarre), Mickey Madden (Bass), James Valentine (Lead- und Rhythmusgitarre) und Matt Flynn (Schlagzeug) machen ihren Job gut. Das gibt den Titeln nicht nur die nötige Stadientauglichkeit, sondern auch die gewisse Radio- und Partyqualität. Grundsätzlich gut.

Wäre da nicht die verzweifelte Suche nach dem Ohrwurm. In Ansätzen sind sie durchaus vorhanden und doch wollen sie sich einfach nicht greifen lassen. Da ist „Animals“, die zweite Singleauskopplung und eine echte Partynummer. Oder „Leaving California“, das mit ruhigem Intro und aufbauendem Tempo aufwartet. Und da ist „My Heart Is Open“, eine Traumballade bei der Gwen Stefani im Duett mit Levine Herzen schmelzen lässt. Und doch wartet der Hörer immer auf diesen Funken, der aus einem guten Song einen unvergesslichen macht. Auf diesen Schritt mehr, der einen Ohrwurm ausmacht.

So verfliegen die Lieder nach dem Hören. Sie sind wie bunte Regenbogenfische im Wasser. Sie verzaubern für den Moment in dem sie entdeckt werden, sind aber fast unmöglich zu fangen und verschwinden damit nach kurzem Zauber. Damit bleibt „V“ ein starkes Album, das den Sprung zur Größe verfehlt hat. Schade, denn das können die Jungs weit besser.

Playlist:
Maps
Animals
It Was Always You
Unkiss Me
Sugar
Leaving California
In Your Pocket
New Love
Coming Back For You
Feelings
My Heart Is Open feat. Gwen Stefani
Shoot Love
Sex And Candy
Lost Stars