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Buchkritik – Eine Katze namens Pöff, die lieber Cleopatra heißen würde. Sie lebt bei Zweibeinern mit den Namen „Brille“ und „Rock“ und sie erzählt aus dem Leben als Katze. Von dem „drohenden Ding“, dem Staubsauger, dem überflüssigen Kratzbaum – wozu gibt es Sofabezüge? – von der „TraWo“, der tragbaren Wohnung, von Brilles Arbeitsmaschine und von Kater Harry berichtet sie mit untrüglicher Beobachtungsgabe, eigensinnigem Humor und kätzischer Überlegenheit.
Die 75 Seiten des Tagebuchs der Katze Pöff lassen sich unglaublich schnell, auf unterhaltsame Art und Weise, lesen. Remco Campert hat es in diesem Buch geschafft sich in einen amüsanten Fasson zu artikulieren und sich dabei so gut in eine Katze hinein zu versetzen, dass mich das ab und an, an verschiedenen Stellen im Buch, an die ein oder andere Katze erinnert der ich im Leben begegnet bin.
Katzenliebhaber, Fans unterhaltsamer Literatur, welche auch noch witzig und unterhaltsam ist – eventuell mit der notwendigen Neugierde ausgestattet wissen zu wollen wie eine Katze möglicherweise denkt, die, alle, sollten sich dieses Buch kaufen.