Ein weißer Schwan in Tabernacle Street von Ben Aaronovitch Buchkritik

Ein weißer Schwan in Tabernacle Street ist der neueste Roman aus der Reihe Die Flüsse von London vom Autor Ben Aaronovitch. Erschienen ist das ganze schon am 23. Oktober 2020 via dtv. Was Peter Grant hier wieder erwartet, darauf war ich ziemlich gespannt, muss ich gestehen.

Im achten Band dieser Kultreihe ist Peter Grant … was? Suspendiert? Wieso? Aber es klärt sich auf wie das Wasser nach einem Durchgang in der Kläranlage. Wie der Himmel nach einem verregneten Tag.

Zum Buch Ein weißer Schwan über Tabernactle Street weißt der Verlag folgendes zu berichten: „Peter Grant, unser Londoner Lieblings-Bobby und Zauberlehrling, steht vor völlig neuen privaten Herausforderungen. Welche ihn zu gleichen Teilen mit Panik und Begeisterung erfüllen. Beruflich bekommt er es mit der Serious Cybernetics Corporation zu tun, dem neuesten Projekt des Internet-Genies Terrence Skinner. Und prompt holt die Magie ihn wieder ein. Denn in den Tiefen der SCC ist ein Geheimnis verborgen: eine geheime magische Technologie, die bis weit ins 19. Jahrhundert zurückreicht, dem Zeitalter von Ada Lovelace und Charles Babbage. Und die brandgefährlich ist für die gesamte Welt.“

Mit Ein weißer Schwan in Tabernacle Street gibt es endlich eine langersehnte Fortsetzung dieser wundervollen Reihe namens Die Flüsse von London. Es wird also wieder magisch und das ganze kombiniert mit real-existierenden Personen wie Ada Lovelace und Charles Babbage, um mal Beispiele zu nennen. Und natürlich typischer Humor und polizeiliche Arbeit(sweis)en. Es hat wirklich viel Spaß gemacht dieses neue Buch zu lesen und kann kaum auf das nächste warten. Glücklicherweise gibt es eine Comic-Adaption, das verkürzt die Wartezeit ein wenig. Kann ich jedem nur empfehlen, der/die wissen mag wie sich Magie und polizeiliche Ermittlungen miteinander verknüpfen lassen.