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Der Tod kommt wie gerufen von Kathy Reichs Buchkritik

© Heyne Verlag - Der Tod kommt wie gerufen von Kathy Reichs

© Heyne Verlag - Der Tod kommt wie gerufen von Kathy Reichs

Mit „Der Tod kommt wie gerufen“ von Kathy Reichs ist im Jahre 2008 der elfte Roman erschien. Der Kriminalroman erschien auch im gleichen Jahr in englischer Sprache beim Scribner Verlag, in Deutschland im Karl Blessing Verlag. Der Originaltitel lautet “Devil Bones” und deutet schon ungefähr an, worum es sich hier drehen könnte.

© Heyne Verlag - Der Tod kommt wie gerufen von Kathy Reichs
© Heyne Verlag – Der Tod kommt wie gerufen von Kathy Reichs

Verlagsinfo zum Buch: „Ein verlassenes Haus in Charlotte, North Carolina, ein grausiger Einsatz für Forensikerin Tempe Brennan: Neben Kupferkesseln, einem toten Huhn und seltsamen Artefakten liegt der abgetrennte Kopf eines Mädchens. Blitzartig geht ein Gerücht um: Ritualmord! Ein bibelfester Politiker auf Stimmenfang verdächtigt okkulte Kreise und ruft nach Vergeltung. Noch während Tempe den Tatort untersucht, bahnt sich in Charlotte eine gnadenlose Hexenjagd an.“ (Quelle)

Wie gewohnt bekomme ich hier als Leser und Laie viele Dinge erklärt von denen ich keine Ahnung habe. Das fängt bei “groben” anthropologisch-forensischen Erklärungen an und geht schön ins Detail bei der Funktionsweise eines Abtast-Elektronen-Mikroskops beziehungsweise Rasterelektronenmikroskop. Außerdem, da bin ich deutlicher “versierter” drin, kommen verschiedene Sekten und Neue Religiöse Bewegungen wie zum Beispiel Voodoo, Wicca, Santería und Brujeria vor, die auch erläutert werden.

Das Buch war ein Zufallsfund in einem nahegelegenen offenen Bücherschrank und mein Faible für „Bones – Die Knochenjägerin“ und mein Gefallen an anderen Romanen aus dieser Reihe von Kathy Reichs, haben Wirkung gezeigt. Ich konnte gar nicht so schnell gucken, wie das Buch in meinem Rucksack gelandet war und ob ich dafür überhaupt Zeit finden würde. Ist ja nicht so als würden im Regal nicht noch mehr Druckerzeugnisse auf mich warten, die gelesen werden wollen. Nun gut. Ich bin damit fertig, ganz offensichtlich, und bin schnell durchgekommen. Es hat sich gelohnt und war eine wohltuende, spannende gute Ablenkung. Kann ich, nach wie vor, nur empfehlen.

Oliver Lippert
Oliver Lippert
Schreibe schon seit Mitte der 1990er und habe seit Oktober 2020 zwei Bücher ("Kaleidoskop - Abschnitt 1 -" und "Kaleidoskop - Abschnitt 2 -") veröffentlicht.