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Die Band Brunhilde startet ihre “Knast-Tour” am 2. April 2023 und spielen in der JVA Bayreuth und am 4. April in Nürnberg. Ende April gibt es einen Gig in Hamburg-Fuhlsbüttel in dem berühmt-berüchtigten Gefängnis „Santa Fu“ folgen.
Wie es zu der Idee mit der Gefängnis-Tour kam, erklärt Sängerin Caro: „Alles begann mit der Recherche für unser aktuelles Album „27“, das sich ja bekanntlich mit den ungewöhnlichen Toden von ganz gewöhnlichen Leuten auseinandersetz, die alle eines gemeinsam haben: sie starben mit 27 Jahren.“
Gitarrist Kurt Bauereiss fügt an: „Wir haben vor 3-4 Jahren schon einmal im Nürnberger Knast gespielt. Daran haben wir uns im Zuge der Aufnahmen zum „27“-Album jetzt wieder erinnert. Wir freuen uns auf die Gigs, das ist jedes Mal eine sehr energiegeladene Atmosphäre.“
Caro weiter: „Wenn man nachvollzieht, welche schlimmen Schicksale es da draußen gibt, kommt man schon ins Nachdenken. Wie schnell kann man selbst ein Opfer werden und wie schnell auch selbst auf die falsche Bahn geraten, wenn die eigenen Lebensumstände einen zur Verzweiflung treiben.“
Jetzt also begeben sich BRUNHILDE an die Orte ihrer Inspirationsquelle. „Wir wollen den Jungs ein wenig Spaß bringen und Zuversicht geben.“ Doch die Fürther Rocker denken nicht nur an die Täter. Caro: „Wo es Täter gibt, gibt es immer auch Opfer. Das darf man nie vergessen. Wir planen, die Knast-Konzerte mitzuschneiden und davon im Herbst ein Live-Album zu veröffentlichen. Teile der Einnahmen gehen dann an Organisationen, die es sich zur Aufgabe gemacht, die Opfer von Verbrechen zu unterstützen!“
Das Thema sorgt für Medien-Interesse und daher ist die Band Brunhilde bei der Nürnberger Radio Station Radio Z in diversen Spezialsendungen zu hören: am 10.04. zu „Rock In Black Spezial“ und am 16.04. in die „Strafzeit“!