Beyond Brightness spielen Metalcore, kommen aus dem Örtchen Dießen am Ammersee in Bayern. Ein Großteil macht schon seit 5. Klasse zusammen Musik, seit 2015 gibt es die Band. Neben Metalcore als, sag ich einfach mal, Haupteinfluss fanden aber auch Hip Hop, Progressive, Hardcore und einige andere Einflüsse in die Musik der Band. Das Album wurde am 4. Mai 2019 im Münchner Feierwerk auf dem offiziellen Releasekonzert vorgestellt. Beyond Brightness beantworten im Short & Sweet-Interview die ein oder andere (ungewöhnliche) Frage.
Welchen Künstler aus Deiner Stadt würdest ohne zu zögern empfehlen?
• Colour Haze?
• Jamaram?
• AlInEa??ßß?
Darin bin ich ganz eigen …
Ich denke ich spreche für alle, wenn ich sage, dass wir zusammen in der Gruppe einen ziemlich eigenen Humor haben, der auf Außenstehende eventuell leicht verstörend wirken kann. Wir sind aber alle ganz anständige Leute, das könnt ihr uns glauben.
Dein Motto im Leben ist?
Wer im Glashaus sitzt, der hat ein Glashaussitzgerät.
In der Wirklichkeit ist dies einfacher als einem gesagt wird:
Zum ersten Mal auf der Bühne stehen. Das davor ist 10.000-mal schlimmer als der Auftritt an sich; wenn man erstmal den ersten Ton gespielt hat, kommt der Rest von alleine.
Das letzte Mal als ich getanzt habe war … und zwar zu …?
Das letzte Mal so richtig getanzt haben viele von uns schätzungsweise beim Abiball, das war dann wahrscheinlich bei den meisten eine sehr unbeholfene, frei interpretierte Version des Wiener-Walzers.
Welche Songs gehören auf jeden Fall auf jedes Metal-Starter-Kit?
• Raining Blood
• Psychosocial
Fleisch oder Gemüse?
Also wir essen alle Fleisch. Das soll jetzt nicht heißen, dass es schlecht ist, sich fleischlos zu ernähren, im Gegenteil! Dennoch hängen wir noch irgendwie an unseren Steinzeitwurzeln.
Ich würde jeden durch … bestrafen
10-mal unser Album kaufen. Oder eventuell durch eine Fußkitzelmaschine.
Bitte stellt euch unseren Lesern einmal vor und erzählt von eurem aktuellen Longplayer.
Wir sind Simon, Joshi, Dennis, Jonas und Max vom malerischen Ammersee. Was uns besonders macht ist, dass wir alle aus verschiedenen Musikgenres stammen. Das spiegelt sich auch in unserer Musik wieder: Da treffen Hip-Hop-Beats auf klassische Klavierläufe und harte Screams. Jeder trägt da ein bisschen was dazu bei; das ist quasi ein Sammelsurium unserer angesammelten Musikerfahrungen. Dadurch ist dann im Umkehrschluss auch für jeden was dabei. Zu unserem Album ist nur zu sagen, dass wir nach der langen Arbeit sehr zufrieden mit dem Endergebnis sind und es kaum warten können, den Leuten unsere Musik zeigen zu können!
Wie sehen eure Zukunftspläne aus?
Optimaler Weise Nutten und Koks im Backstage Bereich von Rock am Ring, wo wir natürlich als Headliner auftreten. (Ironie) Weiter regelmäßig Konzerte spielen und unser Album am 5.7.19 veröffentlichen würde aber auch fürs erste reichen.