
Amphi Festival 2014 – Weitere Bandbestätigungen
1. Dezember 2013
CD Review: Leona Lewis – Christmas, With Love
2. Dezember 2013Skindred – 20.11.2013 – Essigfabrik, Köln

Bevor am 24.01.2013 ihr fünftes Studioalbum „Kill the Power“ veröffentlicht wird, gehen Skindred noch auf ausgiebige Tour durch Europa.
Als erste Band betraten Deadly Circus Fire die Bühne. Die Gesichter von Adam Grant (Gesang), Save Addario (Gitarre), Mike Enort (Bass) und Paul Igoe (Schlagzeug) waren schwarz-weiß geschminkt ganz ihm Stile von Zirkusartisten. Die Londoner zeigten sich durchaus aktiv und voller Spielfreude,vor allem der Bassist Mike Enort zog dabei alle Blicke auf sich. Er spielte sich förmlich die Seele aus dem Leib. Dazu sprang und lief er wie verrückt über die Bühne, selbst als es sich auf den Boden legte und sich eigenartig verkrümmte spielte er weiter. Jedoch schien die musikalisch Mischung aus Progressivrock und Numetal nicht so ganz bei dem Kölner Publikum anzukommen nur vereinzelt sah man Zuschauer, die mit dem Kopf mit nickten.
Mittlerweile hatten sich ca. 600 Besucher in der Halle eingefunden. In der ersten Reihe konnte man zahlreiche Fans von Crossfaith erkennen, die bereits sehnsüchtig auf ihre Lieblinge warteten. Die junge Band aus Osaka, Japan stimmte und baute ihre Instrumente selbst auf. Dabei gab Tatsuya Amano bereits einen kleinen Vorgeschmack auf sein können am Schlagzeug, sehr zur Freude der Anhänger. Zu ihrer eigenen Version von Strauss „Also sprach Zarathustra“ nahmen Kenta Koie (Gesang), Kazuki Takemura (Gitarre), Hiroki Ikegawa (Bass), Tatsuya Amano (Schlagzeug), und Terufumi Tamano (Keyboard) ihre Stellungen auf der Bühne ein. Bereits beim ersten Song „We are the Future“ gab es kein Halten mehr im Publikum. Die ersten Reihen konnte man beim unermüdlichen Headbangen beobachten und die Masse tobten sich in Circle Pits und Wall of Death aus. Das Quintett spielt Trancecore mit kraftvollen Bässen, die sich tief in die Magengrube hämmerten. Dabei zeigten die Jungs vollen Körpereinsatz und eine Spielfreude, die ihres gleichen sucht. Kenta animierte zum typischen Hinsetzspielchen wobei sich ausnahmslos das komplette Publikum hinsetze und auf Kommando aufsprang. Terufumi lies es sich nicht nehmen der ersten Reihe einen Besuch abzustatten und stellte sich auf den vorderen Wellenbrecher. Von dieser Position sprang er in die Menge zum Crowdsurfen. Die Japaner verließen unter euphorischen Beifall und lauten Zugaberufen die Bühne. Die Stimmung schien bereits jetzt auf ihrem Höhepunkt angekommen zu sein, so dass man meinen könnte, der Hauptact hätte bereits gespielt.Setlist:
1. We Are the Future
2. Monolith
3. Jägerbomb
4. Countdown to Hell
5. Eclipse
6. Leviathan
Setlist:
1. Ninja
2. Babylon
3. Bruises
4. Rat Race
5. Doom Riff
6. State of Emergency
7. Selector
8. Cut Dem
9. Kill the Power
10. Trouble
11. Sad But True (Metallica cover)
12. Pressure
13. Nobody
Zugaben:
15. Stand for Something
16. Duality (Slipknot cover) (Dubstep Remix)
17. Warning