Though paint the sky - Zeche Bochum - 16.03.2010
Though paint the sky – Zeche Bochum – 16.03.2010
16. März 2010
Jennifer Rostock - Zeche Bochum - 16.03.2010
Jennifer Rostock – Zeche Bochum – 16.03.2010
17. März 2010

Jennifer Rostock – 16.03.2010 – Zeche Bochum

Jennifer Rostock - 16.03.2010 - Zeche Bochum

ennifer Rostock in der Zeche Bochum,

16.03.2010

 

Jennifer Rostock rockten die ausverkaufte Zeche

 

Den Auftakt gab das Trio von „Though Paint the Sky“ aus Essen. Mit Schlagzeug, Synthesizer, Akkustikgittarre und kraftvollem Gesang sorgten die drei Musiker für viel Stimmung in der bereits vollen Zeche.

Im Anschluss betrat Christophers (Bassist von Jennifer Rostock) ehemalige Band „Beta“ die Bühne. Die Jungs aus Berlin lieferten einen nicht grade sicheren Bühnen auftritt, schafften es aber dank sehr toleranten Jennifer Rostock Fans, die Stimmung in der Halle zu erhalten. Mit „Jennifer Rostock Fanparolen“ spielten sich auch die Berliner in die Herzen des Publikums. Als das Eis gebrochen war, gaben sich die Fans dann der doch sehr tanzbaren von Synthesizer-Klängen geprägten Musik hin. Doch nach knapp 35 Minuten verabschiedeten auch sie sich von der Bühne und machten Platz für den Hauptakt des Abends.

 

Doch bevor die Musiker rund um Sängerin Jennifer Weist auf die Bühne kamen, eroberte rund ein dutzend Techniker die Bühne.In einer Ewigkeit von nur 30 Minuten, entfernten sie die Stoffbezüge der Bühnen Deko, dazu kamen noch ein paar technische Probleme mit einem der Scheinwerfer. Als der Umbau dann vollzogen war, reizte der Hauseigene Tontechniker die mittlerweile schon teilweise verärgerten Fans, mit einem fast 20 minütigem Soundcheck.

Als dann jedoch das Licht ausging, die Nebelmaschiene loslegte und die langerwarteten Musiker, die Bühne enterten war jeder Wartefrust verflogen und die Fans feierten eine fast durchgängige Party.

 

Im Knappen Outfit wirbelte, Sängerin Jennifer Weist, über die Bühne, auch für die anwesenden Fotografen war sofort klar, wer der Mittelpunkt des Abends ist.

Frech und Provokant ist die Bühnenshow der Band. Dennoch versteht die gesamte Band es mit dem Publikum zu Flirten, allen voran selbstverständlich Frontfrau Jennifer.

Diese nahm kein Blatt vor den Mund und zeigte sich nicht unbedingt von der „feinen englischen Art“. Aber bei dem Publikum kam das provokante Auftreten bestens an.

 

Aber an dem Abend wurde nicht nur geflirtet, sondern auch interaktiv mitgestaltet. Bei dem Debüt Song der Berliner Band, „Kopf oder Zahl“ boten sie einem ihrer Fans die Möglichkeit auf die Bühne zukommen und eines der Bandmitglieder für das gesamte Lied zu ersetzen, Vorraussetzung dafür war lediglich zu versichern ein Instrument für den Song zu beherrschen. Sängerin Jennifer Weist, wählte ein junges Mädchen aus, welches dann auch Jennifer ersetzte. Und Tatsächlich brillierte das Mädchen mit Text und Tonsicherheit wie es besser kaum hätte sein können. Jennifer gönnte sich jedoch keine Pause, heizte das Publikum mit Verführerischen Tänzen an, tanzte dabei auch mit der Aushilfsängerin.

Zur Belohnung gab es Freibier für die junge Dame und ihre Freunde.

 

Nicht ganz so gut, erging es einen Jungen Herren der zu „Mona Lisa“ auf die Bühne durfte. Er wurde dazu verdonnert, den gesamten Song „erotisch“ zu Tanzen.

 

Nach fast zwei Stunden frechem und provokanten Songs, welche vokallem kraftvoll und Action geladen rübergebracht wurden, eine Ausnahme bildete lediglich die neue Single “ Irgendwo anders „, die Ballade wurde dafür fast herzzerreissend dargeboten.

 

Alles in allem waren die Fans begeistert und es war ein erfolgreicher Abend