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12. Februar 2016Halestorm – 10.02.2016 – Bochum, Zeche

Halestorm in der Zeche Bochum
Mit ihrem aktuellen Album „Into The Wild Life“ im Gepäck bereisen die US-Amerikaner von Halestorm derzeit die Bühnen der Welt. Im Februar durften sich die Fans von Lzzy und Co. auf zwei Konzerte in Stuttgart und am 10.02.2016 in der Zeche in Bochum freuen. Ein knappes Jahr ist es her, dass die Band in Deutschland auf Tour war, und das erste Mal spielten sie dabei in Bochum – direkt vor ausverkauftem Haus.
Als der ebenfalls aus den USA stammende Support Wilson den Abend eröffnete, war die Location bereits gut gefüllt. Schnell und mit sichtlich guter Laune legten Chad Nicefield (Gesang), Jason Spencer (Gitarre), Kyle Landry (Gitarre), Matt Puhy (Schlagzeug) und James Lascu (Bass) los und begeisterten die Zuschauer mit gelungen abgemischten Liedern aus ihren beiden Alben „Full Blast Fuckery“ und „Right To Rise“. Schon bald hatten die fünf Männer das Publikum für sich gewonnen und brachten es mit Liedern wie „Windows Down“, „Crave“ oder „Satisfy Me“ ordentlich in Bewegung. Nach knapp 45 Minuten wurde Wilson unter verdientem Applaus nach einem gelungenen Einstieg in den Abend verabschiedet und erspielte sich bestimmt einige neue Fans.
Nach einer Umbaupause betraten dann schließlich Lzzy Hale (Gesang, Gitarre), Arejay Hale (Schlagzeug), Joe Hottinger (Gitarre) und Josh Smith (Bass) den Schauplatz und wurden euphorisch von der randvollen Zeche empfangen. Lange ließen auch sie sich nicht bitten und starteten mit „I Like It Heavy“ und „It’s Not You“. Sowohl Musiker als auch die Besucher zeigten sich äußerst spielfreudig und gut gelaunt. Zu insgesamt zehn Liedern aus dem aktuellen Album und Band-Klassikern wie „Love Bites (So Do I)“ und „Mz. Hyde“ wurde ausgelassen gesungen, getanzt und geklatscht. Für kurze Verschnaufpausen und emotionale Momente sorgten zum einen die Balladen „Familiar Taste Of Poison“ und „Dear Daughter“, zum anderen aber auch sichtlich gerührte Ansprachen der Frontfrau an ihre Fans – schließlich seien sie es, die all das erst möglich machen. Über 90 Minuten wurde sowohl vor als auch auf der Bühne alles gegeben, bis sich der Abend mit den Hits „Freak Like Me“, „Here’s To Us“ und „I Miss The Misery“ dem Höhepunkt näherte. So verließ das Quartett nach einem mehr als gelungenen Abend die Bühne.
Setlist Halestorm:
1. I Like It Heavy
2. It’s Not You
3. Sick Individual
4. Scream
5. I Am the Fire
6. Love Bites (So Do I)
7. Familiar Taste of Poison
8. Unapologetic
9. Dear Daughter
10. New Modern Love
11. Mz. Hyde
12. Amen
13. Drum Solo
14. Mayhem
15. Apocalyptic
16. I Get Off
17. Freak Like Me
18. Here’s to Us
19. I Miss the Misery