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Bring Me The Horizon live im Palladium Köln. Foto: Steffie Wunderl
Am Sonntag ging es im Palladium Köln hoch her. Zu Gast waren Beartooth, PVRIS und als Headliner des Abends Bring Me The Horizon. Zuerst durften Beartooth zeigen, was sie drauf haben und überzeugten auf ganzer Linie.
Um 19 Uhr begann die Show der amerikanischen Hardcore-Band Beartooth und riss das Publikum von den Plätzen. Auf Anweisung von Sänger Caleb Shomo bildete sich schnell ein kleiner Moshpit, der sich jedoch relativ schnell wieder auflöste. Auch mit der geforderten Wall of Death funktionierte es nicht so, wie erhofft. Doch trotzdem wurde die Band vom Publikum kräftig gefeiert.
Setliste:
1. The Lines
2. Relapsing
3. Dead
4. In Between
5. I have a Problem
6. Beaten in Lips
7. Body Bag
Nach Beartooth war die amerikanische Post-Hardcore-Band PVRIS (ausgesprochen: Paris) an der Reihe. Sie erinnerten musikalisch eher an Paramore und ließen sie die Stimmung des Publikum wieder etwas abkühlen. Mit ihrer klaren Gesangstimme überzeugte Lyndsey Gunnulfsen die Anwesenden, zeigte aber leider nicht ihr gesamtes Repertoire, zu dem sie fähig wäre. An einigen Stellen ihrer Songs sang Lyndsey mit einer Jazz-Stimme, die sie öfter zeigen sollte.
Pünktlich um 20.50 Uhr startet die kolossale Show der britischen Metalcore-Band Bring Me The Horizon. Am 11.09.2015 veröffentlichten Oliver „Oli“ Sykes (Gesang), Lee Malia (Gitarre), Matt Kean (Bass), Matt Nicholis (Drums) und Jordan Fish (Keyboard) ihr aktuelles Album „That’s the Spirit“.
Mit einer LED-Wand im Hintergrund beleuchtete die Band einen großen Teil ihrer Show quasi nur von hinten, wodurch wunderschöne Silhouetten auf die Bühne gezaubert wurden. Zeitweilig wurden darauf auch Lyriks projiziert. Auch eine kleine Pyrotechnik war möglich. Zu „Happy Song“ schossen große Rauchsäulen aus 16 Nebelmaschinen. Im weiteren Verlauf wurden nicht nur Rauchsäulen, sondern auch Glitzerbomben gezündet. Die Fans waren davon begeistert und kurze Zeit waren die ersten Reihen in einer Konfettiwolke verschwunden. Das ganze Konzert über war das Publikum bei bester Stimmung. Auch den Anweisungen von Oliver wurde Folge geleistet. Mal forderte er eine Wall of Death oder einen Moshpit. Es waren außerdem jede Menge Crowdsurfer zu sehen. Die Anzahl wurde sogar noch erhöht, als Oliver jedem Crowdsurfer ein High Five anbot, der es bis zu ihm an die Bühne schaffte.
Nach „Blessed with a Curse“ und „Drown“ als Zugaben ging auch dieses Konzert seinem Ende entgegen. Die drei Bands hatten den ganzen Abend das Publikum sehr gut unterhalten und alle Fans schreien nach einer dringenden Wiederholung.
Setliste:
1. Doomed
2. Happy Song
3. Go to Hell, for Heaven’s sake
4. The House of Wolves
5. Chelsea Smile
6. Throne
7. Shadow Moses
8. Sleepwalking
9. True Friends
10. Can you feel my Heart
11. Antivist
Zugabe:
12. Blessed with a Curse
1. Drown