Am 12. und 13. Juni hat das Amphitheater in Gelsenkirchen schwarz gesehen.
Tausende Fans der schwarzen Szene kamen auch 2010 um ein Teil des 3. Blackfield Festivals zu sein.
Das Festival eröffnete am Samstag die Band SCREAM SILENCE. Trotz früher Stunde am Samstag „Morgen“ (12:00) waren überraschend viele Fans schon angereist bzw. aus ihren Zelten gekrochen.
Mit Jesus on Extasy, Aestetic Perfection, Girls under Glass, Zeromancer, Diorama, Viva la Fete, Deathstars, Covenant und Headliner Front 242 war der Samstag von rhytmischen Bässen geprägt.
Der Sonntag begann genauso früh wie schon der Vortag, schade für die Bands, denn man merkte das die Camping freunde ausschlafen und frühstücken wollte. Es war noch recht leer vor der Bühne.
Zudem gab es für die Tanzfreunde eine schlechte Nachricht, nachdem bereits SAVA im Vorfeld des Festivals leider absagen mussten, dafür eingesprungen sind Traumtänzer, verbrachten SONO ihren Sonntag leider auf einer Autobahn.
Deshalb verschob sich die Running Order um ca.45 Minuten so das für jede Band ein Lied mehr drin war.
Besonders hervorzuheben sind in meinen Augen die Auftritte von Saltatio Mortis, welche die Menge für sich begeistern konnte und die Stimmung zum Kochen brachte. Oomph! die selbst Saltatio Mortis (wärend ihrer Autogrammstunde) zum
mitsingen motivierten.
Subway to Sally die nach Oomph! auf die
Bühne durften nahmen es sich zur Aufgabe
dem Publikum mal so richtig einzuheizen!!!
Explosionen, Feuerwerk, eine bomben
Stimmung und jede Menge Feuer waren
ein essenzieller Bestandteil der Show.
Spontan eroberten dann noch die
Saltatio Mortis Musiker die Bühne
und mischten sich in den
Subway to Sally auftritt ein!
Durch die 3 weiteren
Dudelsackspieler wurd der Auftritt
etwas echt besonderes für jeden
Mittelalter Fan.
Im Anschluss nahm das Blackfield Festival dann mit Chartstürmer Unheilig ein „ruhiges“ Ende.
Hunderte Fans standen bereits mehr als 1 Stunde vor beginn der Autogrammstunde vor dem dafür vorgesehenen Partyzelt. Und nach über 1 Stunde Autogramme geben waren noch nichtmals alle Fans bedient.
In meinen Augen stellte der Graf mit seinem 1,5 Stündigen Auftritt jedoch auch die zu kurz gekommen Fans zufrieden.
Alles in Allem wieder ein gelungendes Blackfield Festival. Ich freue mich schon auf nächstes Jahr!