Selah Sue - 18.03.2015 - Live Music Hall, Köln
Selah Sue – 18.03.2015 – Live Music Hall, Köln
23. März 2015
Chunk! No, Captain Chunk! - Support Yellowcard - 22.03.2015 - Live Music Hall, Köln
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24. März 2015

All Time Low – 15.03.2015 – E-Werk, Köln

All Time Low - 15.03.2015 - E-Werk, Köln

Real FriendsAm Abend des 15. März 2015 traten All Time Low im Kölner E-Werk auf und hatten sich dabei Unterstützung in Form von Real Friends und Neck Deep mitgebracht.

Pünktlich um 19 Uhr startete die Show mit Real Friends. Die amerikanische Pop-Punk- Band wurde 2010 in Chicago gegründet. Ihr Debütalbum „Maybe this Place is the same Place and we’re just changing“ erschien am 1. August 2014. Der erste Song wurde von Sänger Dan Lambton bei komplett abgedunkelter Bühne aus dem Off gesungen. Seine Bandmitglieder traten währenddessen einzeln auf die Bühne und wurden bejubelt. Alle hatten sehr viel Spaß auf der Bühne und dieser Funke sprang auch aufs Publikum über. Zwischen den Liedern richtete Dan immer wieder einzelne Worte ans Publikum und heizte die Stimmung noch mehr auf.

Neck DeepNach einer kurzen Umbauphase war nun die Pop-Punk-Band Neck Deep aus Wrexham an der Reihe. Neck Deep veröffentlichte am 14. Januar 2014 ihr Album „Wishful Thinking“. Sie hatten bereits eine große Fangemeinde im Publikum, die sich schon am Anfang des Auftritts lautstark bemerkbar machten. Am meisten Spaß hatte bei der ganzen Show aber augenscheinlich Sänger Ben Barlow, der wild über die Bühne sprang und die Fans immer wieder zum Mitsingen oder zu einem Moshpit aufforderte. Auch das restliche Publikum ließ sich von der guten Laune anstecken und mitreißen. Nach 30 Minuten war der Auftritt von Neck Deep leider schon zu Ende und alle warteten gespannt auf All Time Low.

Setliste:
Losing Teeth
Tables Turned
Damsel in Distress
Crushing Grief
All hype, no Heart
Over and Over
Zoltar speaks
Say what you want
Silver lining
Growing Pains
A part of me
Kick it
What did you expect?

All Time LowUm 21 Uhr startete endlich die Show von All Time Low. Die Pop-Punk-Band aus Baltimore, Maryland besteht aus Sänger/ Gitarrist Alex Gaskarth, Gitarrist/ Backgroundsänger Jack Barakat, Bassist/ Backgroundsänger Zack Merrick und Schlagzeuger Rian Dawson. Sie waren bereits Headliner einiger großen Festivals, darunter der Vans warped Tour, dem Soundwave Festival, dem Reading Festival und dem Leeds Festival. Ihr neustes Album „Future Hearts“ wird am 7. April 2015 erscheinen.

Das Intro wurde bei komplett abgedunkelter Bühne gespielt und die Mitglieder von All Time Low kamen zügig auf die Bühne. Nach einer kurzen Ansprache von Alex ging es los und kurz darauf kamen die ersten BH’s auf die Bühne geflogen. Jack sammelte sie fleißig auf, hing sie an seinen Mikrofonständer oder trug sie wahlweise als Kopfschmuck. Bereits nach dem ersten Song hatte All Time Low die jungen Mädchen und wenige Jungen im Publikum gefesselt und sie sangen lauthals mit.

Das All Time Low nicht nur Pop-Punk können, zeigte Alex bei seinem Solo allein auf der Bühne, nur mit seiner Gitarre als Begleitung.
Während der Lieder wurden immer wieder Mädchen auf die Schultern ihrer Freunde gehoben. Bei einer kurzen Ansprache von Alex wurden einige unmoralische Angebote an Alex und Jack gerichtet, die auch gerne auf diese Anspielungen eingingen. Dass sie auch vor einer Prise Homoerotik nicht zurück schreckten, zeigte der einzige männliche Anbieter, der auch nicht abgewiesen wurde. Vor allem Jack hatte einen großen Spaß daran, ihm weiterhin Luftküsse zuzuwerfen. Außerdem gab es noch ein besonderes Ereignis für alle Fans. Zu einem Song wurden einige Zuschauer ausgewählt, die mit auf die Bühne durften. Nachdem alle dort oben versammelt waren, wurden ihnen Mikrofone ausgehändigt und sie durften zusammen mit der Band ein Lied singen. Vor allem die jungen Mädchen nahmen das als Anlass besonders mit Jack auf Tuchfühlung zu gehen.

Um 22 Uhr startete die Zugabe zunächst mit einem eigenen Song. Darauf folgten zwei Coversongs von Green Day und Sum 41. Währenddessen ernannte sich Jack selber zum König von Köln und sprang in den Graben, um seinen Untertanen ganz nahe zu sein. Mit „Dear Maria, count me in“ spielte sich die Band wieder in heimatliche Gefilde zurück.

Nachdem auch die letzten BH’s auf der Bühne gelandet waren und „Uptown Funk“ aus den Lautsprechern tönte, war auch dieses Konzert zu Ende. Es war ein lustiger Abend mit vielen unmoralischen Angeboten und Provokationen seitens des Publikums als auch All Time Low. Doch auch musikalisch kamen die Fans des Pop-Punk auf ihre Kosten und es bleibt die Freude auf das neue Album.

Setliste:
Lost in Stereo
Stella
Heroes
A love like War
Damned if I do ya
The Irony of choking on a Lifesaver
Weightless
Remembering Sunday
Therapy
Kids in the Dark
Backseat Serenade
Time-Bomb
Somthing’s gotta give

Zugabe:
The Reckless and the Brave
American Idiot
Fat Lip
Dear Maria, count me in